Einfach mal abschalten? Zur Ruhe kommen? Und wenig tun?
Willst Du das gerne?
Und fällt es Dir dann trotzdem schwer, loszulassen? Und Dich tatsächlich auszuruhen?
Dann kann es für Dich hilfreich sein, kleinere Übergänge in Deinen Alltag einzubauen.
Dich praktisch Schritt für Schritt einem langsamerem Tempo anzunähern.
Und Dir Zeit zu geben, in die Gelassenheit und Entspannung zu kommen.
Dein Vorteil? Du stärkst Dich Stück für Stück.
Baust Dir ein solides Fundament auf. Und Deine innere Ruhe kann Dich länger und verlässlicher begleiten.
Und wie soll das gehen?
Ich habe mich vom Element Erde und der Winterzeit inspirieren lassen.
Und hier für Dich 5 meiner Lieblingsmethoden zusammengestellt.
5 praktische Tipps, wie Du stark durch den Winter kommst
… Und hier gleich die Nummer Eins:
1. Gehe langsam
Suche Dir jeden Tag einen kleinen Weg aus, den Du bewusst langsam gehst. – Im Schneckentempo. Das kann das Stiegensteigen sein. Der Weg zum Lift. Oder zum Postkasten.
Übe die Entschleunigung. Und spüre, wie es sich anfühlt, ganz im Moment zu sein.
2. Erde Dich
Nimm Deine Fußsohlen wahr. Verbinde Dich mit dem Boden unter Deinen Füßen. Beim Zähneputzen. Gemüse schneiden. Oder in der Warteschlange.
Achte bewusst darauf: Wie fühlt sich das an? Was verändert sich?
3. Lasse etwas weg
Wenn Du viel Stress hast, dann frage Dich: Muss ich das wirklich unbedingt jetzt noch machen? Oder kann ich es weglassen?
Erlaube Dir, es auch einfach mal gut sein zu lassen. Und erlebe die Freiheit, die Du Dir selbst damit schenkst.
4. Sei sanft zu Dir
Du hast etwas nicht zu Deiner Zufriedenheit geschafft? Ärgerst Dich über Dich selbst? Oder bist streng mit Dir?
Dann stelle Dir vor: Was würdest Du jetzt zu einer lieben Freundin sagen? Wie würdest Du mit ihr umgehen?
Und dann wende es auf Dich selbst an.
Übe den liebevollen Umgang mit Dir selbst. Und beobachte, was sich verändert.
5. Lache
Hole Dir das Lachen her. Nütze jede Gelegenheit, um zu lachen. Gemeinsam mit anderen. Alleine. Oder einfach mal über Dich selbst.
Erlebe die erstaunliche Transformationskraft des Lachens. Und fülle automatisch Deine Lebensenergie- und Leichtigkeitsspeicher auf.
Hat Dich eine Übung spontan angesprochen? Und Dir besonders gut gefallen?
Dann fange doch gleich mit dieser an.
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Ich wünsche Dir viel Spaß beim Ausprobieren! Und einen Stück für Stück gelasseneren Alltag,
Deine Andrea
Erfahre mehr über die Lebensberatung mit Zusatz Natur und Ritualarbeithier.
Du fühlst Dich unter Druck? Könntest tausend Dinge gleichzeitig tun? Und Dein Kopf macht keine Pause?
Außerdem …
Hast Du keine Zeit für Dich?
Wünschst Dir mehr Ruhe?
Mehr Gelassenheit?
und weißt nicht, wie Du aus dem Dauerstress rauskommen sollst?
Kennst Du das?
Ich auch.
Und deshalb jetzt hier für Dich eine meiner Lieblingsmethoden, wie Du aus der Stress-Spirale aussteigst. Und wieder in Deine Mitte kommst. – Einfach und wirkungsvoll.
Mit großem Dank an das Buch „Jetzt! Die Kraft der Gegenwart“ von Eckhart Tolle. ♥
Und los geht’s:
Hier für Dich 3 praktische Beispiele, wie Du die „Hier und Jetzt-Methode“ für Dich nützen kannst.
Für mehr Gelassenheit in Deinem Alltag.
Dein Schlüssel dazu ist:
Werde gegenwärtig!
Das heißt, wo auch immer Du gerade gehst oder stehst: Was nimmst Du wahr?
Es ist nur der Haltegriff der U-Bahn?
Okay, dann lass uns gleich mit diesem praktischen Beispiel anfangen:
1. Wie Du entspannter U-Bahn fährst
Ich lade Dich ein, spüre jetzt hinein:
Wie fühlt sich der U-Bahn-Haltegriff in Deiner Hand an? Welche Temperatur hat er? Ist er kalt oder eher warm? Aus welchem Material ist er gemacht? Wie fühlt sich das Material auf Deiner Haut an?
Schenke Deine ganze Aufmerksamkeit dem U-Bahn- Haltegriff in Deiner Hand. Nimm Deine Sinneseindrücke bewusst wahr. Und lasse Dich auf die Wahrnehmungen ein, ohne sie zu beurteilen. Probiere es jetzt aus! . . . Merkst Du vielleicht schon beim Lesen und Dir Vorstellen wie sich der Haltegriff anfühlt, dass sich etwas verändert?
Dass Du automatisch Deinem Fühlen mehr Raum gibst? Und ein Stück weit aus dem Gedankenkarussell aussteigst?
Steig aus dem Hamsterrad aus
Okay, dann lass uns jetzt weitermachen.
Aha, Du fährst nicht mit der U-Bahn? Kein Problem!
Wo bist Du jetzt gerade? Sitzt Du am Schreibtisch? Auf einem Sessel?
Dann hier für Dich Übung Nummer 2 :
2. Wie Du entspannter am Schreibtisch sitzt
Ich lade Dich ein. Spüre jetzt hinein:
Wie fühlt sich der Sessel unter Dir an? Welche Temperatur hat er? Mit welchen Körperteilen berührst Du den Sessel? Fühlt er sich hart an? Oder weich? Aus welchem Material ist er gemacht?
Nimm mit all Deinen Sinnen den Sessel wahr. Schenke Deinen Sinnes-Eindrücken Deine ungeteilte Aufmerksamkeit. Probiere es jetzt aus! . . . Und dann mache den nächsten Schritt:
Spüre in Dich hinein: Wie sieht jetzt Dein Stresslevel aus? Hat sich etwas verändert? Wie fühlst Du Dich?
Kann es sein, dass Du während der Sinnes-Wahrnehmung Dein Denken unterbrochen hast? Für einen Moment ganz im Fühlen warst? Im Hier und Jetzt?
Deine Sinne leiten Dich
Fein, denn genau das macht diese Hier und Jetzt Übung so effektiv
Du kannst nicht gleichzeitig intensiv wahrnehmen UND denken.
Ich lade Dich ein: Probiere es jetzt aus: Kannst Du den Sessel auf dem Du sitzt – oder was auch immer Dich gerade umgibt – aktiv sinnlich wahrnehmen? Und Dir gleichzeitig Gedanken über Deinen nächsten Termin machen?
Das heißt, sobald Du bewusst Deine Umgebung mit Deinen Sinnen erfasst, kommst Du vom Denken ins Fühlen.
Du gönnst Dir eine Pause. Atmest innerlich tief durch. Und steigst im Nu aus der Stress-Spirale aus.
Stress bedeutet ja oft, keine Pause mehr im Denken zu machen
Und ohne es zu bemerken, dauernd im Kopf zu sein. Ununterbrochen Gedanken und Probleme zu wälzen.
Das Praktische daran: Du kannst diese Hier und Jetzt- Übung immer und überall machen.
Dich selbst und Deine Sinne hast Du immer dabei
Dein Körper hilft Dir, ins Hier und Jetzt zu kommen
Dich zu entlasten
und stärkende Pausen einzulegen
Ganz egal: Ob Du es zu Beginn für ein paar Sekunden oder Minuten schaffst …
… Jede auch noch so kurze Unterbrechung im Strom Deiner Gedanken ist erholsam. Und wirkungsvoll.
Mache Pausen. – Bleibe gesund
Und was kannst Du tun, wenn Dich das Denken wieder einholt?
Dann nimm es einfach wahr. Ohne ein Urteil zu fällen. Und gehe wieder zurück ins Fühlen. Und Wahrnehmen.
Und damit Dir das leichter fällt, hier für Dich …
… Übung Nummer 3:
3. Lasse das achtsame Wahrnehmen zu einer Art Spiel werden. Probiere aus. Erkunde!
Was gefällt Dir am besten? Was fällt Dir Neues auf?
Auf Deinem Weg zur Arbeit? Beim Fahrradfahren? Beim Geschirr abwaschen?
Lasse Deiner Phantasie freien Lauf. Und gehe die Übung spielerisch an.
Dein Vorteil: Du sprichst damit auch Dein inneres Kind an.
Stärke Deine Lebensfreude – Hier und Jetzt
Und stärkst Deine Lebensfreude. Dadurch machst Du die Übung gerne. Und öfter.
Und das ist doppelt gut für Dich, denn …
… Je öfter Du die Übung machst, desto leichter fällt sie Dir. Und Du kannst jedes Mal länger im Hier und Jetzt verweilen.
Du wirst sehen:
So kommst Du Schritt für Schritt zu einem entspannteren Alltag
Apropos Schritt für Schritt …
… Wenn Du das nächste Mal merkst, der Stress packt Dich. Und lässt Dich schwer los.
Dann erinnere Dich an diese Hier und Jetzt-Übung!
Und mache es wie der Hamster am Bild. Hüpfe bewusst immer wieder raus aus dem Hamsterrad.
Urlaub vom Hamsterrad
Jetzt kennst Du ja eine einfache und sinnenfreudige Methode, wie Du entspannter durch Deinen Alltag kommst.
Und hier zum Abschied noch einmal …
… die magischen 3 Worte für Dich:
Hier und Jetzt 🙂
Viel Freude beim Ausprobieren. Und einen wunderbar gelassenen Alltag wünscht Dir,
Deine Lebensberaterin Andrea Mayr
Andrea Mayr Diplom-Lebensberatung Natur und Ritualarbeit
Du willst …
tiefer gehen?
hinter die Kulissen blicken?
und herausfinden, was Dich innerlich wirklich antreibt?